De Key
Also, das ist echt zum verrückt werden. Unsere Housing Corporation DE KEY scheint nicht in der Lage zu sein, eine anständige Internetverbindung auf die Reihe zu kriegen. Ich meine, wo leben wir denn? Stattdessen ist das Netz andauernd überlastet, und an manchen Tagen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, auch nur mal eben seine Emails zu checken.
Da De Key wohl eingesehen hat, dass sie das Problem bis Ende Dezember nicht mehr auf die Reihe kriegen werden, haben sie uns die Internetkosten von der Miete abgezogen. Juhu, das bedeutet, wir zahlen 12 Euro weniger im Monat. Das klingt ja erstmal ganz gut. Die Kehrseite der ganzen Angelegenheit ist allerdings: wir zahlen nun nicht mehr für das Internet, das heisst, uns wurde mit Entbindung von der Zahlungsverpflichtung auch jegliche Beschwerdegrundlage genommen, im engeren Sinne. Denn, wer nicht zahlt, kann sich auch schlecht beschweren.
So hat De Key den Spiess umgedreht und aus einer mehr als mangelhaft eingerichteten Internetverbindung einen kostenlosen Service gemacht, dessen Verbesserung nun, da wir nicht mehr zahlen, auf die lange Bank geschoben bzw. unter der Teppich gekehrt werden kann.
Überhaupt fragt man sich was die so mit dem ganzen Geld machen, das die von uns kriegen...Instandhaltung? Vielleicht, aber nicht bei uns. Rund 16.000 Euro bekommen die monatlich, allein von den Studenten im Zonnehuis. Wo das Geld bleibt, ist fraglich. Der Laden, eine "Non-Profit-Organisation", erscheint hoffnungslos überfordert mit den vielleicht 20.000 Wohnungen oder Einheiten, die sie ihr Eigen nennen.
Wenn man dann noch die Berichte über mangelhafte Neubauten, mangelhafte Kooperation und Ignoranz gegenüber den Mietern verfolgt, die im Internet kursieren (unter anderem hier; leider auf niederländisch), formt sich ein armseliges Bild dieser Wohnungsgesellschaft.
Neuerdings, laut einem Eintrag auf eben jenem Blog, bietet De Key Selbstverteidigungskurse für Mitarbeiter an. Frei übersetzt heisst es dort:
"Die Mitarbeiter werden in letzter Zeit immer häufiger mit Gewalt konfrontiert, nicht nur telefonisch, sondern auch am Auskunftsschalter. [...] Bis jetzt scheint es grosses Interesse für diesen Kurs zu geben. [...] Die Gesellschaft bedauert die Notwendigkeit dieses Kurses, hofft aber auf einen positiven Effekt..."
Und sowas bei einer Wohnugsgesellschaft, die eigentlich nicht mehr macht als Wohnungen vermieten, diese in akzeptablem Stand halten (sollte sie zumindest) und dafür Miete kassieren.
Es scheint, dass es doch einiges auszusetzen gibt und dass sich das Unternehmen nicht gerade durch Kundennähe auszeichnet. Ich kann mir gut vorstellen, wie Mieter, die mit ihrem Latein am Ende sind und sich von De Key übergangen bzw. ignoriert fühlen, mit der Kraft der Verzweiflung die heiligen Hallen stürmen und denen die Meinung geigen...
Um Frank Lehmann zu zitieren: "Irgendwas ist schiefgelaufen."
Und da fällt mir der Spruch ein, den ich am Tage meiner Ankunft in der Strasse Hoogte Kadijk gesehen habe, in der auch das Büro von De Key liegt:
Da De Key wohl eingesehen hat, dass sie das Problem bis Ende Dezember nicht mehr auf die Reihe kriegen werden, haben sie uns die Internetkosten von der Miete abgezogen. Juhu, das bedeutet, wir zahlen 12 Euro weniger im Monat. Das klingt ja erstmal ganz gut. Die Kehrseite der ganzen Angelegenheit ist allerdings: wir zahlen nun nicht mehr für das Internet, das heisst, uns wurde mit Entbindung von der Zahlungsverpflichtung auch jegliche Beschwerdegrundlage genommen, im engeren Sinne. Denn, wer nicht zahlt, kann sich auch schlecht beschweren.
So hat De Key den Spiess umgedreht und aus einer mehr als mangelhaft eingerichteten Internetverbindung einen kostenlosen Service gemacht, dessen Verbesserung nun, da wir nicht mehr zahlen, auf die lange Bank geschoben bzw. unter der Teppich gekehrt werden kann.
Überhaupt fragt man sich was die so mit dem ganzen Geld machen, das die von uns kriegen...Instandhaltung? Vielleicht, aber nicht bei uns. Rund 16.000 Euro bekommen die monatlich, allein von den Studenten im Zonnehuis. Wo das Geld bleibt, ist fraglich. Der Laden, eine "Non-Profit-Organisation", erscheint hoffnungslos überfordert mit den vielleicht 20.000 Wohnungen oder Einheiten, die sie ihr Eigen nennen.
Wenn man dann noch die Berichte über mangelhafte Neubauten, mangelhafte Kooperation und Ignoranz gegenüber den Mietern verfolgt, die im Internet kursieren (unter anderem hier; leider auf niederländisch), formt sich ein armseliges Bild dieser Wohnungsgesellschaft.
Neuerdings, laut einem Eintrag auf eben jenem Blog, bietet De Key Selbstverteidigungskurse für Mitarbeiter an. Frei übersetzt heisst es dort:
"Die Mitarbeiter werden in letzter Zeit immer häufiger mit Gewalt konfrontiert, nicht nur telefonisch, sondern auch am Auskunftsschalter. [...] Bis jetzt scheint es grosses Interesse für diesen Kurs zu geben. [...] Die Gesellschaft bedauert die Notwendigkeit dieses Kurses, hofft aber auf einen positiven Effekt..."
Und sowas bei einer Wohnugsgesellschaft, die eigentlich nicht mehr macht als Wohnungen vermieten, diese in akzeptablem Stand halten (sollte sie zumindest) und dafür Miete kassieren.
Es scheint, dass es doch einiges auszusetzen gibt und dass sich das Unternehmen nicht gerade durch Kundennähe auszeichnet. Ich kann mir gut vorstellen, wie Mieter, die mit ihrem Latein am Ende sind und sich von De Key übergangen bzw. ignoriert fühlen, mit der Kraft der Verzweiflung die heiligen Hallen stürmen und denen die Meinung geigen...
Um Frank Lehmann zu zitieren: "Irgendwas ist schiefgelaufen."
Und da fällt mir der Spruch ein, den ich am Tage meiner Ankunft in der Strasse Hoogte Kadijk gesehen habe, in der auch das Büro von De Key liegt:
2 Comments:
schiet auch, und schade.
time to make a change?
phoenix
hihi.
i got a letter from evil deKey masters today saying that if i dont pay my two month rent in three days, they will come and change my locks!
so just for the fun of it, maybe i pay for october now. id really like to see what they will do, if they do anything at all.
REBEL FOREVER!
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