Kölle Alaaf!

Es lebe die Spontanität, und so habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, übers Wochenende dem grauen Amsterdamer Himmel zu entfliehen und mich dem jecken Treiben in der Karnevalshauptstadt Köln hinzugeben. Gleichzeitig war das eine gute Gelegenheit, endlich mal meinen Freund Flo zu besuchen. Obendrein kam noch Atze aus Heidelberg, Niv und Jasmin


Und man muss sagen: unser kleines, süßes Karneval in Münster ist doch ein, zwei Ligen weiter unten. Was ich erleben durfte, war ein langes Wochenende Ausnahmezustand, und das vom ersten Bodenkontakt an. Normalerweise nehme ich ja eine durchaus kritische Haltung dem jecken Treiben gegenüber ein, und die Karnevalsmucke sagte mir auch nach vier Tagen Dauerbeschallung immer noch nicht oder erst recht nicht zu.

Aber an einem gewissen Punkt erliegt man dann doch dem 'Zauber' einer ganzen Stadt, die trunken vom Kölsch und im Rausche der allgemeinen Euphorie durch die Straßen zieht und hinter der schützenden Fassade von witzigen, skurrilen, bizarren, langweiligen oder einfach nur blöden Kostümen sich, das Leben, die Liebe und die Lust feiert. Dat is prima!
Und ein paar Flaschen Reissdorf später ist man plötzlich selbst Teil des Pöbels...
(p.s.: das ganz oben ist übrigens meine Tante Doris (links im Bild) und das Foto von der SZ!)


2 Comments:
hehehe geht doch :---)
do kann sujar su ne Kummelikazionswissenschaftler wie uns Henz noch jet övver Kummelikazionspraktiken vun Stammesverbänden im offenen Feldversök liehre.
(Margret Mead lässt aus Samoa und Neu-Guinea grüßen)
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